Deutsche
Vereinigung der
Schöffinnen und Schöffen

Bundesverband ehrenamtlicher Richterinnen und Richter e.V.

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Der Bundesverband ehrenamtlicher Richterinnen und Richter e.V. - Deutsche Vereinigung der Schöffinnen und Schöffen (DVS) ist ein Dachverband, zu dem sich die neun Landesverbände der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter zusammengeschlossen haben.

Alle wichtigen Informationen zur Schöffenwahl 2023

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Werde eine oder einer von 60.000 Schöffinnen oder Schöffen, die deutschlandweit benötigt werden. Diese arbeiten dann an insgesamt 753 Strafgerichten, aufgeteilt in 638 Amtsgerichten und 115 Landgerichten.

Der Rechtsstaat braucht dich!

Die aktuelle Ausgabe 3/2022 der Verbandszeitschrift "Richter ohne Robe" (RohR) mit einem Vorwort des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier und Marion Walsmann, Mitglied des Europäischen Parlaments.

  • Vorwort Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident
  • Vorwort Marion Walsmann, Mitglied des Europäischen Parlaments

DVS-Mitgliederversammlung in Karlsruhe
(28.-30. Oktober 2022)

Vom 28. bis 30. Oktober trafen sich die ordnungsgemäß angemeldeten Vorstände der DVS-Landesverbände zu einer außerordentlichen DVS-Mitgliederver-sammlung in Karlsruhe.

Nach der Ankunft am ersten Tag im wunderschön gelegenen GenoHotel am Rüppurrer Schloss und einem ersten gemeinsamen Abendessen fand der Abend bei einem gemütlichen Kamingespräch seinen informellen Ausklang.   

Justitia im Rechtshistorischen
Museum

Justitia im Rechtshistorischen
Museum

Nach einem kurzen Frühstück begann am Samstag die arbeitsreiche Mitglieder-versammlung mit einem straffen Programm. Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung haben sich schwer-punktmäßig zu organisatorisch-technischen Themen in Zusammenhang mit den bundesweiten Schöffenwahlen 2023 ausgetauscht.

An dieser Stelle möchten wir uns beim Landesverband Baden-Württemberg e.V. herzlich für die ausgezeichnete Organisation und dem ebenso informativen wie erquicklichen Rahmen-programm bedanken.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mitgliederversammlung in Karlsruhe
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mitgliederversammlung in Karlsruhe

Im Anschluss  wurde den Vorstandmitgliedern ein interessantes Rahmenprogramm geboten. Die durch Herrn Dr. Detlev Fischer (Bundesrichter a.D.) begleitete Besichtigung des Rechts-historischen Museums war einer der Höhepunkte des Nachmittages. Die sich anschließende sachkundige mit Reinhard Göller (DVS-LV Ba.-Wü.) Führung durch die Karlsruher Innenstadt war ebenso interessant, wie das gemeinsame Abendessen in einem alteingesessenen Brauhaus.

Das konstruktive Treffen war geprägt von einem kollegialen Umgang miteinander.

Das Präsidium des DVS-Bundesverbandes:
v.l.n.r.: Michael Schmädecke, Petra Ott und Andreas Höhne

Das Präsidium des DVS-Bundesverbandes:
v.l.n.r.: Michael Schmädecke, Petra Ott und Andreas Höhne


VERANSTALTUNGEN

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Das KFN lädt herzlich zu folgendem Gastvortrag ein:

Gewalt, Sexualität und Schutz aus der Sicht junger Menschen:
Normalitätskonstruktionen, Selbstbestimmung und Partizipation

Prof. Dr. Elisabeth Tuider, Universität Kassel

Zeit: Dienstag, den 06.12.2022, 18:00 bis 19:30 Uhr

Ort: KFN e.V., Lützerodestraße 9, 30161 Hannover (digitale Teilnahme)

Der Vortrag basiert auf zwei Verbundforschungsprojekten in der BMBF Förderlinie „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten“, also auf dem Verbundprojekt „Safer Places – Wir achten (auf) uns! Ein Projekt zum achtsamen Umgang unter Jugendlichen in Jugendverbänden, Jugendzentren, Jugendhäusern und Sportverbänden“ (2013-2016) sowie dem Verbundprojekt „SchutzNorm. Schutzkonzepte in der Jugendarbeit“ (2018-2021).

In beiden Projekten wurden quantitative wie qualitative Daten erhoben, wobei Erhebungsinstrumente, Felderschließungen sowie die gewählten Methoden weitgehend mit den jungen Menschen aus der Jugendarbeit und berufsbezogenen Jugendsozialarbeit für die Befragung von Jugendlichen gemeinsam entwickelt und zum Einsatz gebracht wurden. Mit Bezug insbesondere auf die Daten der Onlinebefragung werden im Vortrag die Sichtweisen junger Menschen auf Gewalt und Grenzverletzungen sowie auf Sexualität und Partizipation vorgestellt und diskutiert. Besonderes Augenmerk wird auf die Frage gerichtet, was für junge Menschen heute "normal" ist, und dies mit sexualwissenschaftlichen Analysen und Interpretationen in Zusammenhang gebracht, sowie normalisierugstheoretisch gerahmt.

Der Vortrag beleuchtet mithin auch Verschiebungen im Normlitätskontinuum und leitet davon Überlegungen hinsichtlich sexueller Selbstbestimmung und der Formulierung von Schutzkonzepten (in pädagogischen Einrichtungen) ab.

Teilnahmevoraussetzungen:

Für Ihre Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 02.12.2022 über unser Online-Formular mit dem Link https://forms.office.com/r/7zkr6rpN98 erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Teilnahmebescheinigung wird auf Wunsch ausgestellt und in den Tagen nach der Veranstaltung per E-Mail zugesandt. Die Veranstaltung erfolgt digital per Videokonferenz. Eine Zusendung des Teilnahmelinks erfolgt rechtzeitig vor der Veranstaltung, regelhaft am vorhergehenden Tag.

Das Kriminologische Kolloquium des KFN wird in mehreren Bundesländern, u.a. in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein, im jeweiligen justizministeriellen Geschäftsbereich Strafgerichte und Staatsanwaltschaften als anerkannte Fortbildungsveranstaltung geführt. Darüber hinaus wird die Teilnahme an der Veranstaltung als Fortbildungsleistung von verschiedenen Anwaltskammern und als föderale Weiterbildung zum*zur Fachpsycholog*in anerkannt.

E-Mail: kfn@kfn.de | Tel.: 0511 34836-0 | Internet: www.kfn.de

Ausgabe 3/2022

Deckblatt_RohR

Themenschwerpunkt:
Schöffe werden


Ausgabe 2/2022

Deckblatt_RphR_2022_2

Themenschwerpunkt:
Resozialisierung


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